Ob man sich dessen bewusst ist oder nicht, in jedem Menschen lebt das innere Kind. Doch was ist damit gemeint? Ist das nicht lange her und vorbei? Nein. Das ist es nicht.
Jede echte Weiterbewegung in der Therapie hängt fast immer von einer ausreichend guten Versorgung des inneren Kindes ab. Die frühen Erfahrungen von geliebt werden und ungeliebt bleiben strukturieren unser Selbstverständnis, unser Glücksstreben und damit die Art und Weise wie wir mit uns selbst und dem Leben umgehen.
Das Kind wirkt in unsere Liebesbeziehungen hinein und ist, wenn es sehr bedürftig ist, häufig auch Hintergrund irrationaler Ängste und Empfindlichkeiten, bis hin zu körperlichen Symptomen.
Der Vortrag beleuchtet die Psychologie des inneren Kindes mit Beispielen aus der Praxis und zeigt seine Bedeutung für unsere Entwicklung aus Sicht der Psychosynthese auf. Er vermittelt in praktischen Übungen Wege, die Verbindung zu dieser grundlegenden Ressource zu kräftigen, oder vielleicht auch überhaupt erst wiederzufinden.
Darüber hinaus gibt er Gelegenheit über die gesellschaftliche Bedeutung nachzudenken die diese zentrale Gegebenheit in jeder Psyche für die Gemeinschaft hat.
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